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Gute Botschaft von Pf. Gerard Tyralla <---- Menú Nach dem Heiligen Evangelium nach Mt 16,13-20 Als Jesus in das Gebiet von Cäsarea Philippi kam, fragte er seine Jünger: Für wen halten die Leute dem Menschensohn? Sie sagten: Die einen für Johannes den Täufer, andere für Elija, wieder andere für Jeremia oder sonst einen Propheten. Da sagte er zu ihnen: Ihr aber, für wen haltet ihr mich? Simon Petrus antwortete: Du bist der Mesias, der Sohn des lebendiges Gottes! Jesus sagte zu ihm: Selig, bist du, Simon Barjona; denn nicht Fleisch und Blut haben dir das offenbart, sondern mein Vater im Himmel. Ich aber sage dir: Du bist Petrus, und auf diesen Felsen werde ich meine Kirche bauen , und die Mächte der Unterwelt werden sie nicht überwältigen. Ich werde dir die Schlüssel des Himmelreiches geben; was du auf Erden binden wirst, das wird auch im Himmel gebunden sein, und was du auf Erden lösen wirst, das wird auch im Himmel gelöst sein. Dann befahl er den Jüngern, niemand zu sagen, daß er der Messias sei. (Mt 16,13-20) Ein Pilger hat einmal beschlossen einen berühmten Pilgerort zu besuchen. Er musste aber dorthin über die Begre gehen. Während der Reise hat die Arbeiter getroffen, die von einer Grube große Steine herrausgezogen haben. Die Arbeit sah sehr schwer aus, deswegen wagte er sie zu fragen: „Wozu ziehen sie so schwierige Blocke aus?“ Einer erwiderte ihm: „Bist du blind? Siehst du nicht, daß uns diese Arbeit tötet?“. Der andere antwortete: „Ich arbeite hier um Geld zu verdienen und meine Familie zu unterschtützen“. Der dritte sagte froh, zufrieden und lachend: „ Schau mal da unten. Siehst du die Menschen, die sich dort im Tal wie die Ameisen bewegen? Ich baue zusammen mit ihnen ein neues Haus Gottes, eine neue Kirche“. Drei verchiedene Antworte, drei verschiedene Benehmen (Reaktionen) bei einem und das selben Bau. So sieht auch die heutige Kirche aus. Ihre Arbeiter könnte man auch zwischen drei Gruppen teilen. Es gibt Gläubige, die immer die Kirche kritisieren, sind unzufrieden und sich oft über sie beschweren; daß sie zu konserwative und tradizionell ist, daß sie zu langweilig in ihrer Liturgie ist, zu traurig und pesimistisch in dem was sie uns unterrichtet oder von uns verlängt und erwartet. Die Kirche ist für diese Gruppe eine Belastung wie die Steine für den ersten Arbeiter. Es gibt Christen, die versuchen eine gute Beziehung zur Kirche zu haben, wenn sie z.B. eine Arbeit oder Unterstützung brauchen oder die Kinder taufen möchten. Das passiert sehr häufig in den Missionen. Es gibt Angestellte, die in den kirchlichen Kreisen oder Bereichen arbeiten und von der kirchlichen Lohn leben, aber sehr selten an der Liturgie teilnehmmen. Sie nähern sich zur Kirche aber nur wegen der individuelen Gründen wie im Falle von zweiten Arbeiter. Gott sein Dank, gibt es auch Gläubige, die sich wie der dritte Bergmann, um die Kirche freiwillig kümmern und sorgen. Eine lebendige Kirche zu bauen, ist heute keine einfache Aufgabe. Trotzdem angagieren sie sich ohne persönliche Gründe zu haben und nehmen die Kirche mit ihrer Schwachen und Kräften an. Zu dieser Gruppe gehören alle Priester und Leien, die ihre eigene Zeit dem Gott und den Nächsten auf verschiedenen Weisen widmen. Obwohl vielen gefällt es nicht, daß sie auf einen Felsen gebaut ist, wissen sie jedoch, daß sie sich versammeln muss um ihren Glaube zu befesstigen und verkünden, daß Christus der Messias, der Sohn des lebendigen Gottes ist. Vor einem Dorf hoch in den Bergen gab es eine Kreuzung, derer Verkehrszeichen die Richtungen hingewiesen haben. Ein Weg fuhrte zum Dorf, andere an die Küste, und der dritte zeigte den Weg ohne Richtung. Niemand von den Einwohnern des Dorfes wagte sich niemals auf diesen Weg zu machen, weil er einfach keine Richtung hatte. Unter den Einwohnern war aber klein Mädchen, daß nicht glauben konnte, an was die Autoritäten über den Weg erzählten. „Jeder Weg hat eine Richtung, die zu einem Ziel führen muss“ dachte die kleine und machte sie sich auf den Weg ohne Richtung. Die Kleine ging fast eine Woche und konnte nicht das Ziel erreichen. Sie bereute ihre Enscheidung y wollte schon nach Hause zurückkehren, als sie plötzlich auf dem Horizont einen kleinen Hund bemerkte.“Wenn es einen Hund gibt, müssen auch die Leute in der Nähe sein“. Dachte die Kleine und folgte den Hund nach. Der Hund fuhrte sie zu einem großen Haus. Als sie eintritt, sah sie eine alte Frau, die in der Mitte des Huases sass. Das Haus war von den Schätzen erfüllt.“Das alles gehört dir“. Sagte de Frau. Nimmt was du willst und was du tragen kannst. Das ist der Preis für den, der sich den Weg ohne Richtung zum ersten Mal nehmen wagte“. Die kleine nahm was sie konnte und kehrte zurück nach Hause. Als die Einwohner mit Autoritäten sahen sie, fragten sie sie woher brachte sie das alles: „Vom Weg ohne Richtung“. Sagte die Kleine. „Wenn sie auch möchten, was ich mitgebracht habe, müssen sie sich auf den Weg ohne Richtung machen“. Sie verliessen alles und gingen in der Suche nache dem Schatz. Als sie aber das Ziel erreichten, fanden sie niemanden and das Hause war leer. Diese Gleichnis kann verschiedenen Bedeutungen haben. Es beschreibst uns auch die Kondition der heutigen Kirche. Viele Christen denken, dass die Teilnahme am Leben der Kirche wie ein Weg ohne Richtung ist, weil die Kirche ihnen nichts besonderes anbieten kann. Sie kann ihnen kein Brot zu Essen geben, keine Arbeit, keinen Lohn, keine Versicherung. Alles was sie haben, haben sie durch eigene Mühe und schwierige Arbeit erreicht. Deswegen sind sie heute von jeder Institution vollkommen unabhängigt geworden. Anderseits verzüchten sie auf das Evangelium, weil es von uns zu viel Opfer, Zeit und Angagmant verlängt, wenn wir richtig nach geistlichen und etischen Schätzen sehnen. Das gleiche, könnten wir auch über unsere finanzielle Unterstützung für Missionen sagen. Die Missionare erzählen uns die ungewöhnliche Geschichte über ihre Arbeit, aber ehrlich gesagt, wissen wir nicht, wohin unser Geld geht. Wenn wir nur auf menschliche Weise denken, senden wir es in einer unbekannten Richtung, aber anderseit vertrauen und glauben wir, daß es vermehren und verwandeln wird für ein spirituelles und himlisches Schatz für uns. Es wird auch den Missionaren und ihren Schaffen helfen den Herrn als Messias zu erkennen und ihn als Sohn des lebendigen Gottes zu verkünden. Manchmal sind wir wie ein Blinde, der in der Nacht mit einer Taschenlampe ging. Jeder, der ihn begegnete, machte Spass von ihm und fragte:“ Hör mal zu. Wozu brauchst du das Licht. Als blind kann dir die Taschenlampe nicht helfen“. „Ich nutze sie nicht um meinen Weg zu finden“. Antwortete der Blinde. „Ich brauche sie, damit du und die andere mit mir nicht zusammenstoßen“. Oft sind wir wie dieser Blinde. Wir können nicht gut unseren eigenen Weg zu sehen, wir können nicht die Zukunft der Kirche vorhersehen. Wir verstehen nicht das Geheimnis der Kirche, weil sie nicht unsere ist, sondern von Christus. Das ist „meine Kirche“ hat er gesagt. Deswegen gehen wir oft in einer unbekannten Richtung. Manchmal sind wir nicht fähig unseren eigenen Weg zu erleuchten, aber wir können und sollen ein Licht für anderen sein. Auf diesem Grund lade ich Ihnen ein, ihren finanziellen Beitrag in der Zukunft für unsere Pfarre Iscozacin im Peruanischen Regenwald zu geben. Er wird eine neue Energie, die wir brauchen, um Christus als Messias und Sohn des lebendigen Gottes zu verkünden.
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